Fachkräftesicherung 

Wie sich Betriebe zukunftsfähig aufstellen

Ihr Ansprechpartner: Karl-Heinz Schulz Karl-Heinz Schulz

Die Warnungen werden immer deutlicher: Bereits in wenigen Jahren werden Millionen von qualifizierten Arbeitskräften fehlen. Viele Unternehmen beklagen den personellen Engpass bereits heute und begeben sich auf die Suche nach neuen Konzepten und Lösungsansätzen. Dabei gilt es, einiges zu beachten, denn nicht jeder Trend muss auch mitgemacht werden. Karl-Heinz Schulz von Mandelkern Marketing & Kommunikation zeigt im Jahrbuch "Corporate Responsibility 2013" Chancen und Fallstricke für Unternehmen auf, die sich im sogenannten War for Talents auf die Suche nach Lösungen machen wollen.

Kommt er, oder kommt er nicht, der Fachkräftemangel? Fehlen 2020 nun 3,5 Millionen Erwerbstätige oder nur eine Million – oder vielleicht sogar gar keine? Normalsterbliche Unternehmer können sich in den kontrovers geführten Debatten verschiedener Wirtschaftsinstitute nur verloren fühlen. Deren gemeinsamer Bezugspunkt sind Szenarien des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg. Bei gleichbleibender Erwerbsquote und ohne Zuwanderung, so hat es ausgerechnet, wird das Erwerbspersonenpotential – das ist die Gruppe der 20- bis 67-Jährigen – bis 2025 um 6,5 Millionen Menschen schrumpfen. Heftig genug. Aber „nur“ eine Prognose. Betrachten wir sie näher: Derzeit haben wir bei einem Potential von knapp 45 Millionen Menschen fast 42 Millionen Beschäftigte, so viele wie noch nie in Deutschland. Die Erwerbsquote ist also schon sehr hoch. Die Annahme „keine Zuwanderung“ ist auch nicht so pessimistisch, wie man meinen könnte. Zugegeben: Im Jahr 2012 war die Wanderungsbilanz mit 200.000 Menschen positiv. Es gab aber auch schon Jahre mit einem negativen Saldo.


In diesem Szenario also, das man ruhig ein mittleres nennen könnte, schrumpft das Erwerbspersonenpotential bis 2050 um unvorstellbare 18 Millionen auf dann nur noch 27 Millionen Menschen. Das ist ein Tsunami! Aber 2050 ist noch lange hin, da kann doch noch viel geschehen, oder? Demographisch
eben nicht. Stiegen die Fertilitätsraten auch noch so dramatisch an, die Effekte machten sich erst viel später bemerkbar. Unternehmen leben indes im Hier und Jetzt. Sie sind alltagsgetrieben, müssen schnell reagieren. Deshalb eine etwas nähere Zahl: Bis 2015 schon, also in nur noch zwei Jahren, wird das Erwerbspersonenpotential im IAB-Szenario um 1,5 Millionen Menschen schrumpfen.


Selbst wenn wir bis dahin jährlich so viele Zuwanderer bekämen wie 2012 und die Erwerbspersonen unter ihnen sämtlich die benötigten Qualifikationen mitbrächten, reden wir immer noch über gut eine Million Menschen, die dem Arbeitsmarkt fehlen. In anderen Worten: Der Fachkräftemangel ist da. Viele Unternehmen spüren ihn schon schmerzhaft. Was können sie also tun?

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