8. Demografiekongress

Rock`n`Roll never dies: Warum Jung und Alt nicht nur auf Konzerten wieder zueinanderfinden

von Tamara Stang Tamara Stang

C64, Porno, Prekär, Praktikum, Nintendo, Facebook und natürlich Y – zu sieben Generationen gehören alle, die 1985 geboren wurden. Hier erfährt „Wer bin ich und wenn ja, wie viele“ eine ganz neue Bedeutung! Warum solche Typisierungen Quatsch sind und was die Altersgruppen – vor allem in der Arbeitswelt – tatsächlich voneinander denken, diskutieren wir am 22.03. auf dem 8. Demografiekongress.

Manche arbeiten, um zu leben, andere leben, um zu arbeiten. Zu welcher Fraktion gehören Sie? Und sind Sie eher ein Einzelkämpfer oder ein Teamplayer? Schlägt Ihr Herz beim Wort „Digitalisierung“ schneller? Und wenn ja, aus Freude oder aus Angst? Wir sehen, so einfach wie mit den Typisierungen ist das (Arbeits)Leben nicht.  Hier prallen mitunter Welten aufeinander – sieben um genau zu sein. Die kommen nämlich dabei heraus, wenn Digitalisierung auf Hirnforschung und Unternehmensprozesse trifft. Zusammen mit dem Psychologen Prof. Dr. Peter Kruse entwickelte unser Keynote-Speaker Frank Schomburg sieben Wertewelten von Arbeit. Stöhn! Also doch wieder vereinfachende Zuschreibungen? Und kennen wir das nicht alles schon durch Milieustudien und Persönlichkeitstests? Kurz gesagt: nein. Und etwas länger gesagt: Was im Kontext des Weißbuchs Arbeit 4.0 entstand, gibt ein hoch aktuelles und sehr heterogenes Bild von Arbeit wider.

Zuerst die gute Nachricht

Ob Generation Golf, Babyboomer oder MTV: Altersmuster bestehen in der Realität so gut wie keine. Im Gegenteil: Wenn ¾ aller Jugendlichen angeben, dass sie ihre Kinder genauso erziehen würden, wie sie selbst erzogen wurden, spricht das von einem selten dagewesenen starken Zusammenhalt zwischen den Generationen. Und auch alte Bäume lassen sich mitunter verpflanzen: So etwa, wenn Großeltern aus dem Ruhrgebiet an den Main ziehen, um bei Kindern und Enkelkindern sein zu können.

Nun die schlechte

Gräben tun sich nicht entlang von Geburtsjahren auf. Das einigende Band zwischen den Generationen droht aufgrund einer zunehmenden Ich-Orientierung in der Gesellschaft zu zerreißen. Angesichts der massiven Umwälzungen, die die digitale Transformation zu Tage bringt, werden auch Gräben in den Wertevorstellungen von Mitarbeitern offenkundig. Und diese Werte haben wenig mit dem Alter zu tun.

Work in progress
Die Arbeitswelt ist komplex. Die Ansichten der Mitarbeiter sind es auch. Innovationen sind aber überall möglich. Wie ein Miteinander gelingt, schauen wir uns in fünf Foren an. Themen wie „intergenerationelle Zusammenarbeit“, „Agiles Arbeiten“ oder (leider) der Dauerbrenner „Vereinbarkeit von Beruf und Familie“ führen die Bedeutung von Gemeinschaft vor Augen. Sei es, um schon lang existierende Probleme  zu lösen (siehe Vereinbarkeit) oder um neue Herausforderungen zu meistern (Agilität). Revolution durch Kooperation! Ob das die 68er auch gesagt hätten? Aber wir wollten ja keine Stereotypen mehr bedienen ;-).

Hier geht es zum Programm und zur Anmeldung.

Und wer mehr über die Studie von Frank Schomburg erfahren möchte, kann sich hier beteiligen.

Lesenswert ist auch unser Interview.

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Karl-Heinz Schulz Karl-Heinz Schulz

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