Kolumne für "Der Frankfurter"

Berühmt - oder lieber nicht?

Ihr Ansprechpartner: Karl-Heinz Schulz Karl-Heinz Schulz

Blitzlicht, Anerkennung und Beifall! Wäre nicht gern jeder von uns VIP? In seiner Kolumne für das neue Blatt "Der Frankfurter" setzt sich unser Geschäftsführer neben dem Ruhm auch mit den Schattenseiten des Berühmtseins auseinander.  Lesen Sie jetzt Teil 4 der Reihe zum Thema Erfolg. 

Hand aufs Herz: Wären Sie gerne berühmt? Natürlich kann man sich das vornehmen. Und manche schaffen es sogar. Mit viel Glück. Dann schadet es nicht, sich immer wieder vor Augen zu führen, dass es dafür viele braucht, die es nicht sind. In einer Welt, in der alle berühmt sind, ist niemand berühmt. Aber lassen wir das ruhig das Problem der Prominenten sein. Wir Normalsterbliche dagegen: warum sind uns die VIPs so wichtig? In Ordnung, manche haben es wirklich verdient. Sie besitzen Fähigkeiten, von denen wir uns etwas abschauen können. Verdienste, die uns als Vorbild dienen mögen. Es gibt aber noch einen tieferen Grund: Wir alle lieben Beifall. Wir alle werden gerne gelobt. Anerkennung zeigt uns, dass wir dazu gehören, und das ist für uns soziale Tiere überlebenswichtig. Wer berühmt ist, bekommt all das im Übermaß. Das macht Erfolg so verlockend. Aber auch so riskant. Prominenz hat ein hohes Suchtpotenzial. In der Politik spricht man gerne von der Droge Macht. Und Fußballer, die nach der Karriere übel abstürzen, sind der Klassiker. Kalter Entzug sozusagen. Ruhm ist vergänglich – und anstrengend. Albtraum Paparazzi. Neid können wir uns also sparen. Und uns klar machen, dass Erfolg und Berühmtheit nicht zwingend dasselbe sind. Zwei wichtige Gemeinsamkeiten gibt es aber: Es geht ums Gelingen, und was Gelingen ist, entscheidet niemand allein. Also noch mal von vorn: Was genau ist eigentlich Erfolg? Sie ahnen es schon: Darüber sprechen wir beim nächsten Mal. Bis dahin eine gute Zeit – und bleiben Sie gesund.

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