10.06.16
Digitalkongress in mainz
Ein innovativer Pionier als Schirmherr
Ein kleiner Schritt auf der Landkarte. Ein großer Schritt zur Erörterung des Megatrends Digitale Wirtschaft in der Metropolregion FrankfurtRheinMain. Nach dem erfolgreichen Kongress „4.0 im Licht der Zukunft“ in der IHK Frankfurt am Main etabliert Mandelkern mit Partnern nun auch in Mainz ein Veranstaltungsformat zum aktuellen Wirtschaftsthema Nummer eins.

Beim Digitalkongress in der IHK Rheinhessen, die in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt ihren Sitz hat, sind am 20. Oktober die IHK Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz und Demographie-Netzwerk e.V. (ddn) unsere Partner. Die plakative Schirmherrschaft übernimmt der berühmteste Sohn der Stadt: Johannes Gutenberg. Auf dem Cover des Programms mit dem Motto „Unternehmen in Rheinhessen – schon immer innovativ“ tauscht der Pionier der legendären neuen Drucktechnik aus dem 15. Jahrhundert seine berühmte Bibel mal kurz gegen ein Tablet ein. Einer wie er würde mit dem digitalen Nachfolger ehrwürdiger Druckerzeugnisse professionell umzugehen wissen. Oder?
Eine Frage, die die Akteure des Kompaktkongresses gerne an die Unternehmer von heute weitergeben. Wie gehen Mittelständler in und um Gutenbergs Heimatstadt mit dem digitalen Wandel um? Orientierung ist gefragt.
Engelbert Günster, Präsident der IHK für Rheinhessen, wird seine Gäste um 14.30 Uhr begrüßen und anschließend Rudolf Kast ans Podium bitten. Der Vorstandsvorsitzende von ddn eröffnet den Kongress, der zugleich die Hauptveranstaltung von ddn zum bundesweiten Aktionstag „Arbeitswelt 4.0“ ist. In seiner Keynote gibt Christoph Igel den erwarteten 150 Mittelständlern anschließend weitsichtige Einblicke in den bevorstehenden Wandel. Der Leiter des Forschungszentrums für künstliche Intelligenz in Berlin mahnt: „Wir führen die Diskussion über die digitale Wirtschaft in Deutschland gerne sehr hysterisch, hängen aber mit der Umsetzung vergleichsweise hinterher.“
Drei kompetent besetzte Foren bieten ab 16.00 Uhr Gelegenheit, Aspekten des digitalen Wandels in kleinen und mittelständischen Betrieben auf den Grund zu gehen. Der Fokus liegt auf KMU 4.0, Breitband und Mensch sowie die damit verbundenen Fragen: Wie müssen KMU den Kompass anlegen, um in der digitalen Transformation einen sicheren Kurs auf zukunftsfähige Geschäftsmodelle zu nehmen? Welche infrastrukturellen Untiefen gilt es zu umschiffen? Und last but not least: Wie geht es dabei den Menschen an Bord?
Gut möglich, dass die für 17.30 Uhr angesetzte Schlussrunde den Teilnehmern die dringliche Hausaufgabe mit gibt, den digitalen Wandel in der Wirtschaft in unternehmerischer und gesellschaftlicher Verantwortung unverzüglich zu gestalten. Und möglichst so, dass der Mensch angesichts weltweit vernetzter Wertschöpfungsketten nicht der unentwegt Getriebene ist.
Hier geht es zu Programm und Anmeldung.
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