17.09.15
willkommenskultur
Ubuntu: Nächstenliebe, Menschlichkeit und Gemeinsinn
Genau diese Werte beschreibt das aus den Bantusprachen der Zulu stammende Wort „Ubuntu“. Und ist nicht zuletzt aus diesem Grund Namensgeber für unser neues Projekt. Licht aus, Spot an und Vorhang auf für ... Ubuntu-Online!

Gemeinsam mit Projekt Moses Jugend- und Sozialwerk e.V. und Zerai Abraham möchten wir Geflüchteten das Ankommen in Deutschland erleichtern – heute in FrankfurtRheinMain und morgen hoffentlich im gesamten Bundesgebiet. Wie wir das schaffen wollen? Mit Ubuntu-Online. Das Web-Portal für Wohnraum, Ausbildung, Arbeit und ehrenamtliches Engagement soll zusammenbringen, was zusammengehört: Vermieter, Unternehmen und hilfsbereite Menschen, die dazu beitragen möchten, dass sich die Neuankömmlinge in Deutschland schnellstmöglich wohl und willkommen fühlen. Betreut wird die Plattform von Flüchtlingen, die anderen Flüchtlingen helfen möchten – und deren Bedürfnisse aus eigener Erfahrung genau kennen.
Etwas Ähnliches haben Sie schon mal gehört? Mag sein. Aber in einem zentralen Punkt unterscheidet sich unser Projekt von all den anderen, die Geflüchtete unterstützen möchten: Wir setzen auf Nachhaltigkeit statt auf Ad-hoc-Lösungen. Mit unserem Know-how, unserem Netzwerk und unserem elaborierten Konzept wollen wir eine langfristige Plattform gestalten und arbeiten dafür zum Selbstkostenpreis. Sollten Überschüsse anfallen, werden sie vollständig an das Projekt Moses e.V. gespendet.
Wie jede andere Startup-Unternehmung benötigt auch Ubuntu-Online eine kleine Starthilfe in Form einer Anschubfinanzierung. Auch hierfür haben wir ein Konzept entwickelt – und eine einfache Gleichung aufgestellt: 10 x 10 = 100 Prozent. Anders formuliert: Wir möchten zehn Unternehmen oder Organisationen mobilisieren, jeweils 10.000 Euro zu spenden. Parallel planen wir eine Crowd-Funding-Kampagne. Und mit der Programmierung hat das Team um Zerai Abraham schon begonnen.
Wenn Sie mehr erfahren und Ubuntu-Online unterstützen möchten, wenden Sie sich bitte an Gökan Tolga. Jede Hilfe zählt!
Soziales und Ehrenamt Public Relations MandelkernSie möchten mehr über das Projekt erfahren? Schreiben Sie mir oder rufen Sie mich an!