DAS GROSSE GANZE

Dieses Universum – also wirklich!

Ihr Ansprechpartner: Karl-Heinz Schulz Karl-Heinz Schulz

In seiner Kolumne für das neue Blatt „Der Frankfurter" befasst sich unser Geschäftsführer mit der Suche nach der Weltformel und was sie für uns Normalsterbliche bedeutet. 

Im Grunde haben wir es schon lange geahnt: Das Universum ist auch nicht besser als wir. Nämlich, es ist ein Gewurstel. Ok, amtlich ist es noch nicht. Aber es sieht schwer danach aus. Erinnern wir uns: Der große Albert Einstein hat den längsten Teil seines Forscherlebens versucht, das Gegenteil zu beweisen. Er fand die Weltformel nicht. Ganze Heerscharen von Physikern haben ihm seither nachgeeifert. Der Ertrag von weiteren 70 Jahren: Fehlanzeige. Immer mehr Forscher fragen sich deshalb mittlerweile: Was, wenn es diese Formel gar nicht gibt? Und zwar nicht, weil sie zu hoch für uns ist – was wir trotzdem immer für möglich halten müssen. Sondern weil das Universum dafür einfach zu unordentlich ist. Weil es keine Theorie für alles geben kann. Dann muss die Wissenschaft so weitermachen mit ihrem Theorienzoo: große Theorien für große Fragen, mittlere Theorien für mittlere Probleme und kleine für überschaubare Herausforderungen. Und meistens ein Mix von allem. Und wir, die wir keine Wissenschaftler sind, aber auch Erfolge brauchen, was haben wir davon? Auch wir haben ja unseren Theorienzoo. Und fahren meistens gar nicht so schlecht damit. Wir dürfen uns nur nicht zu sicher fühlen. Irrtum immer möglich. Ein amerikanischer Professor für Betriebswirtschaft, H. Edward Wrapp, hat vor vielen Jahren schon behauptet, gutes Management sei nichts anderes als programmatisches Durchwursteln. Wie es aussieht, konnte er damals noch gar nicht ahnen, wie richtig er damit lag. Wenn selbst das Universum so arbeitet: Wurschteln wir also fröhlich weiter. Mit Verstand, versteht sich.

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