“Perspektivwechsel 3 D"

Demografie und Digitalisierung - neue Denkmuster müssen her!

von Tamara Stang Tamara Stang

Die digitale Revolution trifft auf den demografischen Wandel – damit stehen wir vor großen Herausforderungen. Die Belegschaft wird älter, weniger und vielfältiger, und gleichzeitig nimmt der Bedarf an digitalen Kompetenzen der Mitarbeiter zu. Um die Chancen in der Veränderung zu nutzen, braucht es frische Ansätze und demografiefeste Konzepte: gefragt sind innovative Strategien für ein unternehmerisches Generationenmanagement.

Das Demographie Netzwerk (ddn) veranstaltet dazu am 14. September einen bundesweiten Aktionstag unter dem Motto “Perspektivwechsel 3 D – Demographischer Wandel, Digitalisierung und Diversity“. Wie schon im letzten Jahr, unterstützen wir ddn bei der Gestaltung des Aktionstages. Gemeinsam wollen wir den Einfluss dieser Trends und das Zusammenwirken dieser Perspektiven auf die Zukunft der Arbeitswelt beleuchten und diskutieren. Bereits im letzten Jahr fanden in ganz Deutschland ddn Veranstaltungen zum Thema „Arbeitswelt 4.0“ statt. Höhepunkt war der Kompaktkongress „Digitale Wirtschaft“ am 20. Oktober 2016 in Mainz.

Auf der diesjährigen zentralen Veranstaltung werden die Ergebnisse einer repräsentativen Online Umfrage zu Digitalisierung und Generationenmanagement vorgestellt. Sie wird in Kürze auf der ddn Webseite eingestellt, so dass jeder sich daran beteiligen kann. Die Untersuchung soll zeigen, wie die unterschiedlichen Generationen die Chancen und Herausforderungen der Neuerungen der Arbeitswelt sehen und bewerten.

Im Mittelpunkt des Aktionstages wird daher die Fragestellung stehen: wie Generationenbilder realistischer werden und Jung und Alt besser zusammenarbeiten können. Ein wesentlicher Aspekt der Diskussion wird zudem Digital Leadership sein. Denn wer sein Unternehmen erfolgreich in das digitale Zeitalter führen will, muss sich intensiv mit den Menschen auseinandersetzen. Zum erfolgreichen Digital Leadership gehört ein Verständnis von Diversity und damit der Einblick in die unterschiedliche Werte und Arbeitsweisen der Menschen. Es geht nicht mehr nur um neue technologische Standards, sondern um die Organisation von Arbeit, die Gestaltung von Prozessen, das Miteinander von Mitarbeitern und Führungskräften und die Erwartungen der unterschiedlichen Generationen. Eins steht fest: die technologische Transformation erfordert auch soziale Innovation – und die beginnt mit einem Wechsel der Perspektive.

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Karl-Heinz Schulz Karl-Heinz Schulz

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